Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Berufsausbildung & Studium

Die rechte Hand des Zahnarztes

Die rechte Hand des Zahnarztes Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Dr. Gunnar Schoepke und seine Mitarbeiterin Achin Chonki sowie „Patientin“ und Kollegin Nicole Dagga freuen sich auf Zuwachs im Team. FOTO: TAU

Berufsausbildung & Studium

Sie organisieren den Praxisbetrieb und assistieren bei Untersuchungen und Eingriffen: Zahnmedizinische Fachangestellte sind nicht nur die rechte Hand des Zahnarztes, sondern auch für die Patienten die ersten Ansprechpartner. Wer gerne mit Menschen und im Team arbeitet, findet hier einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz. „Wichtiger als gute Schulnoten ist uns, dass die Bewerber offen und kontaktfreudig sind und viel Einfühlungsvermögen für unsere Patienten haben“, so Dr. Gunnar Schoepke, praktizierender Zahnarzt aus Kiel und Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. „Zuverlässigkeit und Sorgfalt sind natürlich wichtig, aber schön wäre auch, wenn sie nicht gerade zwei linke Hände haben, denn auch das Herstellen von Provisorien und Abdrücken sowie das Bedienen von Geräten gehört zum Berufsbild.“ Übrigens: Auch männliche Bewerber sind ausdrücklich willkommen und können zeigen, dass Nervenstärke und Einfühlungsvermögen sich nicht ausschließen müssen. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, zunächst einmal ein Praktikum zu machen. Dazu einfach in einer Praxis anrufen und fragen.Viele Zahnarztpraxen in Schleswig-Holstein suchen noch motivierte Auszubildende. Die Übernahmechancen sind sehr gut und es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung, beispielsweise im Bereich der Verwaltung oder der zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz. Tipp: Abiturienten, die ein Studium der Zahnmedizin anstreben, können mit einer Ausbildung Wartesemester überbrücken und bereits wertvolle Praxis-Erfahrungen sammeln.Wer sich für diese interessante Ausbildung interessiert, findet weitere Informationen und Stellenangebote im Internet unter

Studien-Informations-Tage an der Uni Kiel

Die rechte Hand des Zahnarztes-2
Die Studien-Informations-Tage an der Uni Kiel bieten eine optimale Orientierung bei der Wahl eines Studienganges. FOTO: BEVIS NICKEL

Vom 13. bis 15. März laden die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Stadt Kiel zu Studien-Informations-Tagen ein. Alle, die ein Studium anstreben, können sich über Bachelor-, Diplom- und Staatsexamensstudiengänge sowie über die Masterstudiengänge informieren. Das Angebot umfasst circa 190 Studiengänge von Agrarwissenschaft bis Zahnmedizin. Oberstufenschüler können sich für den Besuch von der Schule freistellen lassen. Neu in diesem Jahr ist die Beteiligung der Stadt: Oberbürgermeister Ulf Kämpfer wird zusammen mit der Vizepräsidentin der CAU, Professorin Ilka Parchmann, am Dienstag und Mittwoch die Gäste begrüßen. Informationen zur Landeshauptstadt bietet ein Stand im Audimax. Bei Vorträgen zu Studienfächern, Campusspaziergängen und an den Infoständen gibt es Gelegenheiten für persönliche Gespräche. Fragen zu Studienangebot, Finanzen, Bewerbung und Auslandsaufenthalten werden an den Messeständen beantwortet. Vertreten sind Zentrale Studienberatung, Studierendenservice, Fakultäten und Institute sowie Studierende und Fachschaften. Die Studienberatung bietet an allen Tagen von 10 bis 14.30 Uhr außerdem eine offene Sprechstunde an. Unterstützung bei der Studienentscheidung gibt es auch unabhängig von den Studien-Informations-Tagen in einem persönlichen Beratungsgespräch oder am Telefon.

Alle Infos:

Ganz neue Perspektiven

Vielen Azubis wird jetzt bewusst, dass ihre beruflichen Möglichkeiten ganz ohne Hochschulabschluss letztlich doch begrenzt sind. Für sie kann ein duales Studium etwa in Betriebswirtschaftslehre eine attraktive Option sein: Die praktische Ausbildung geht weiter – gleichzeitig erwirbt man eine wissenschaftliche Qualifikation an einer Hochschule oder Berufsakademie. Durch diese Kombination steigen zum einen die Übernahmechancen im Ausbildungsbetrieb erheblich, zum anderen aber bestehen nun ganz neue Perspektiven im Hinblick auf attraktive, anspruchsvolle und gut bezahlte Fach- und Führungspositionen.

An der privaten, staatlich anerkannten Hamburger Fern-Hochschule (HFH) beispielsweise können junge Leute im dualen Studium in weniger als vier Jahren den Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft erwerben. Das Studium ist fachlich, zeitlich und organisatorisch eng mit der Berufsausbildung an Berufsschulen und den Abläufen in den Ausbildungsbetrieben abgestimmt. Nächster Studienbeginn ist am 1. Juli 2018. Zulassungsvoraussetzungen sind entweder das Abitur, die Fachhochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit. Zudem ist für den Zugang zum dualen Studium die Vorlage eines Ausbildungsvertrages erforderlich.

Zu Beginn entscheiden sich die Studierenden für eine der drei Fachrichtungen Büro-, Handels- oder Industriemanagement – allesamt Bereiche, in denen es verschiedenste Beschäftigungsfelder für berufserfahrene Bachelorabsolventen gibt. Der erste Studienabschnitt umfasst drei Semester und dient vor allem der grundlegenden Kompetenzvermittlung mit Blick auf das gesamte Spektrum der BWL und auf interdisziplinär relevante Aspekte, zudem beginnt hier die Spezialisierung in der gewählten Fachrichtung. Im zweiten Studienabschnitt werden bereits erworbene Kompetenzen zielgerichtet ausgebaut. Das duale Konzept des Bachelorstudiums BWL stellt die unmittelbare Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis sicher. Den Abschluss des Studiums bildet schließlich die Bachelorarbeit. djd

##publishingDate##

##topicTitle##

Berufsausbildung & Studium