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Weihnachtsgrüße 2021

Fröhliche Weihnachten

Fröhliche Weihnachten

Gedichte gehören zur Weihnachtszeit wie Lichterglanz, Spekulatius und Tannenduft. Mal heiter, mal nachdenklich, aber immer stimmungsvoll – persönliche Gedanken zum Fest in Worte zu fassen, ist eine beliebte Tradition, und auch die Leserinnen und Leser der Kieler Nachrichten haben sich wieder Gedanken zu Weihnachten gemacht und diese in Form von Gedichten und Geschichten zu Papier gebracht.Zudem erreichte uns eine Vielzahl an selbst gemalten Bildern, die mit viel Kreativität und Leidenschaft erstellt wurden. Da wir leider nicht alle Werke bei unserem Gewinnspiel in der Hauptausgabe berücksichtigen konnten, Ihnen aber diese kreativen Erzeugnisse nicht vorenthalten möchten, folgen auf den folgenden Seiten weitere Bilder und Geschichten, um Sie auf die nun beginnenden Festtage einzustimmen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Einsendern! Viel Freude beim Lesen und ein besinnliches Weihnachtsfestwünschen Ihnen Ihre Kieler Nachrichten.

 

Der Traum vom Weihnachtsbaum

Die Nacht vor dem Heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Und während sie schlafen und träumen, wird es am Himmel klar; und durch den Himmel fliegen drei Engel wunderbar.
Sie tragen ein holdes Kindlein, das ist der Heil’ge Christ.
Es ist so fromm und freundlich, wie keins auf Erden ist.
Es freut sich über alle, die fromm und freundlich sind; denn solche liebt von Herzen das liebe Himmelskind.
Heut schlafen noch die Kinder und sehen es nur im Traum.
Doch morgen tanzen und springen sie um den Weihnachtsbaum.

Waltraud Fandrich, Kiel

Fröhliche Weihnachten-2
Anett Klopsch, 52 Jahre, Bösdorf

Ein stiller Moment

Ich sitze, Ruhe umfängt mich, die Katze schnarcht leise, Einhalt im hektischen Betrieb, die Lichterkette strahlt warm-weiß, im Dunkel des Abends, Päckchen sind gepackt und die ersten Karten geschrieben.

Einhalt im hektischen Betrieb, die Lichterkette strahlt warm-weiß, im Dunkel des Abends, Weihnachten.

Was bedeutet das für mich?
Was macht das Leben aus?
Welches sind meine Werte?
Ich bin mir auf der Spur.

Christel Vesper-Mittrich, 59 Jahre, Kiel

Ich spielte gern den Weihnachtsmann

Ich spielte gern den Weihnachtsmann in den vergangenen Jahren, als Corona und 2G noch kein Thema waren.

Jetzt aber sieht es anders aus, ich muss ‘ne Maske tragen und kann nicht mehr von Haus zu Haus mich unter Leute wagen.

Was man alles beachten muss, an Abstandsregeln denken!
Wie soll man da dann noch mit Lust die Kinder froh beschenken?
Homeoffice ist jetzt angesagt, kommt für mich nicht in Frage, kenn‘ mich nicht mit Computern aus auf meine alten Tage.
Ich geh‘ in Quarantäne jetzt zum Sessel, dem bequemen und lasse Amazon und Co. das Schenken übernehmen.

Eckhard Hidde, 85 Jahre, Nahe