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Fachkräftemangel Pflege-, Gesundheits- und Medizinberufe

Medizinische Fachangestellte – ein unterschätzter Beruf

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Das Team des Gastroenterologisch-Hepatologischen Zentrums Kiel. FOTO: TAU

Fachkräftemangel Pflege-, Gesundheits- und Medizinberufe

Fünf Ärztinnen und Ärzten sowie 24 medizinische Fachangestellte arbeiten im jungen Team des Gastroenterologisch- Hepatologischen Zentrums Kiel. Schwangerschaften, Hochzeiten oder Umzüge führen immer wieder dazu, dass weitere Verstärkung benötigt wird. Zwar kehren viele Mitarbeiterinnen nach der Elternzeit wieder zurück ins Team, stehen dann aber häufig nicht mehr ganztags zur Verfügung. Der Beruf der medizinischen Fachangestellten ist sehr abwechslungsreich und zum Teil auch hoch spezialisiert. Gesucht werden motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den Patienten eine hochspezialisierte gastroenterologische Betreuung bieten zu können. Eine weitere wichtige Voraussetzung für eine Anstellung im Zentrum stellt darüber hinaus die Teamfähigkeit dar, denn heutzutage ist eine Behandlung der Patienten nur gemeinsam von Ärzten und medizinischen Fachangestellten möglich. Das Gastroenterologisch-Hepatologische Zentrum Kiel sucht für diese kommunikative und verantwortungsvolle Tätigkeit noch eine engagierte und qualifizierte medizinische Fachangestellte im Bereich der Anmeldung (Patientenaufnahme, Terminvergabe, Labor und Verwaltung). Im jungen Team besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit, sich nach den eigenen Vorstellungen auch in neue Arbeitsbereiche einzuarbeiten, um verschiedene Funktionen in der Praxis kennenzulernen und langfristig einen Arbeitsplatz zu finden, der einem selbst die größte Freude bereitet. Dazu bietet das Zentrum nicht nur eine Vielzahl von internen Schulungen an, sondern ermöglicht allen Teammitgliedern, sich auch außerhalb der Praxis fortzubilden, um sich für die Zukunft weiter zu qualifizieren.Gastroenterologisch- Hepatologisches Zentrum Kiel Feldstraße 5-7, Kiel Tel. 0431/565923

Arbeitgeber mit familiengerechten Arbeitszeitmodellen

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Im Städtischen Krankenhaus wird großen Wert daraufgelegt, dass sich die Beschäftigten als Angestellte wohlfühlen. FOTO: HFR

„Das Städtische Krankenhaus Kiel ist mit 1800 Beschäftigten einer der größten Gesundheitsversorger in Kiel. Die Mitarbeiter stehen für einen hohen Leistungsanspruch und garantieren damit die pflegerische und medizinische Versorgung der Patienten auf höchstem Niveau. Es wird großen Wert daraufgelegt, dass den Beschäftigten mit Respekt, Anerkennung und Wertschätzung begegnet wird und sie sich als Angestellte wohlfühlen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat eine hohe Priorität. Das Städtische Krankenhaus achtet als Arbeitgeber trotz 24-Stunden-Betriebs auf familiengerechte, überwiegend selbst erarbeitete Arbeitszeitmodelle, arbeitet kontinuierlich an einem Ausfallzeitenmanagement und verfügt über, durch Betriebsvereinbarungen und elektronische Dienstplanung abgesicherte, Dienst- und Ruhezeitenregelungen, die über das Arbeitszeitrecht deutlich hinausgehen. Eine Kindertageseinrichtung mit verlängerten Öffnungszeiten auf dem Betriebsgelände nimmt die Sorge, wenn die Arbeitnehmer mal nicht pünktlich den Arbeitsplatz verlassen können. Gemeinsam mit den Beschäftigten werden in Mitarbeitergesprächen Karriereplanungen entwickelt und bedarfsgerecht in die erforderliche Fort- und Weiterbildung investiert.

Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH Bildungszentrum
Hasseldieksdammer Weg 30, Kiel
bildungszentrum@krankenhaus-kiel.de

Quereinsteiger ausdrücklich gewünscht

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Die Bewerber sollten Einfühlungsvermögen besitzen und Lust auf einen sinnstiftenden Job haben. FOTO: ANTJE BASTICK

IDie Johanniter suchen Pflegehelfer. Die Hilfsorganisation zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Dies hat das aktuelle Arbeitgeber- Ranking des Nachrichtenmagazins Focus erneut bestätigt. Zum vierten Mal in Folge wurde das Siegel „Top nationaler Arbeitgeber“ an die Johanniter vergeben, deren Beschäftigte mit ihrer Arbeit besonders zufrieden sind. Aktuell suchen die Johanniter aus Kiel und dem Kreis Plön vor allem Pflegehilfskräfte in Voll- und Teilzeit. Fachbereichsleiterin Julia Murwig: „Wir freuen uns über Bewerbungen von Quereinsteigern oder Wiedereinsteigern. Berufserfahrung oder eine Ausbildung sind nicht notwendig. Die Menschen sollten Einfühlungsvermögen besitzen und Lust auf einen sinnstiftenden Job haben.“ Die sechswöchige Ausbildung zum Pflegehelfer bzw. zur Pflegehelferin übernehmen die Johanniter. Nach der Ausbildung werden die Pflegehelfer durch eine speziell weitergebildete Pflegefachkraft eng in ihrem Aufgabenbereich begleitet. Mehr Informationen unter www.besser-füralle.de oder unter Tel. 0431/57924-0. „Wir freuen uns sehr, beim aktuellen Focus-Ranking erneut unter den Top- Arbeitgebern Deutschlands zu sein. Denn wenn unsere Mitarbeiter zufrieden und motiviert an die Arbeit gehen, kommt das allen zugute – auch den vielen von uns täglich betreuten Menschen“, erklärt Udo Neumann, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter in Kiel. „Umso wichtiger ist es, noch bekannter zu machen, was die Johanniter als Arbeitgeber zu bieten haben: einen eigenen bundesweiten Tarif, der zu den attraktivsten in der Sozialwirtschaft zählt, umfangreiche Zusatzleistungen, eine betriebliche Altersversorgung, flexible Arbeitszeitkonten und vieles mehr“, so Neumann weiter.

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband
Schleswig-Holstein Nord/West
Beselerallee 59 a, Kiel

Altenpfleger: Ein Beruf mit Zukunft

„Wer eine Ausbildung in der Altenpflege macht, hat eine fast hundertprozentige Jobgarantie“, sagt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad Deutschland. Voraussetzungen, um den Beruf des Altenpflegers zu erlernen, sind der Spaß am Umgang mit älteren Menschen, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein sowie das Interesse an einer pflegerischen, medizinischen und sozialen Arbeit. Dazu ist es wichtig, im Team ebenso gut wie eigenverantwortlich zu handeln. Die Ausbildung gestaltet sich sehr abwechslungsreich, die Zukunftsaussichten danach sind glänzend. Das liegt auch am Pflegestärkungsgesetz, durch das mehr ältere Menschen pflegerische Leistungen erhalten und in der Folge der Fachkräftemangel in der Altenpflege stark angestiegen ist – und das, obwohl sich die Zahl der Pflegefachkräfte zwischen 1999 und 2015 um 78 Prozent erhöht hat. (txn)

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Fachkräftemangel Pflege-, Gesundheits- und Medizinberufe