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Gesundheitsseite

Mental fit bleiben

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Die ständige Erreichbarkeit auf allen Geräten ist eine hohe Belastung im Homeoffice. Wichtig ist es daher, Beruf und Privates konsequent zu trennen. FOTO: DJD/ADECCOGROUP.DE/BJÖRN ANTONISSEN

Durch die Arbeit im Homeoffice verschwimmen die Grenzen von Arbeitszeit und Freizeit. Bei Anzeichen von Anspannung, Müdigkeit und Erschöpfung können diese Tipps helfen, die mentale Gesundheit zu unterstützen.Routinen und Tagesstruktur schaffenZeitlich festgelegte Aufgaben sorgen für Stabilität und helfen, den Arbeitstag bewusst zu starten und auch wieder zu beenden. Wer neue Routinen wie Sport etablieren möchte, sollte die Aktivitäten konsequent über ein bis zwei Monate verfolgen. Dabei gilt die Regel: „never miss twice“: Schon nach zwei Versäumnissen fällt es schwer, die Gewohnheit beizubehalten. „Was es braucht, damit wir alle gut durch diese Zeit kommen, ist eine Kultur der Offenheit, Sensibilität gegenüber den Bedürfnissen unserer Teammitglieder sowie gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung“, sagt Vera Vogel, Human-Ressources-Chefin der Adecco Group in Deutschland. Zudem sorge eine klare räumliche Trennung von Arbeitsplatz und Entspannungsort auch zu Hause für die nötige Abgrenzung von Job und Privatem.

Tipps zur Unterstützung der Gesundheit im Homeoffice

Pausen und Bewegung als Ausgleich etablieren

Pausen sind wichtig für das Wohlbefinden und die Produktivität. Schon ein kurzer Blick aus dem Fenster oder zwei bis drei bewusste Atemzüge sorgen für Erholung. Idealerweise plant man alle ein bis zwei Stunden Kurzpausen von etwa zwei bis fünf Minuten ein, die man zum Strecken und Aufstehen nutzt.

Die eigenen Bedürfnisse kennen und kommunizieren

In der Adecco-Studie „Resetting Normal“ gab jeder vierte Befragte an, in den vergangenen zwölf Monaten unter einer zu hohen Arbeitsbelastung oder sogar einem Burn-out gelitten zu haben. Ein weiteres Resultat: Über die Hälfte der Führungskräfte fühlt sich nicht in der Lage, die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter richtig einzuschätzen. Umso wichtiger ist es, die eigene Belastung frühzeitig und offen zu kommunizieren. djd