„Sozial wie ökologisch nachhaltige Fahrräder produzieren und gleichzeitig Bildungsprojekte finanzieren“, so beschreibt Christian Penke (Vertriebsleiter my Boo) das Geschäftsmodell des Kieler Fahrradherstellers. Die Geschichte von my Boo beginnt 2012 mit einem Foto aus Ghana. Ein Schulfreund des my-Boo-Gründers und Geschäftsführers Maximilian Schay entdeckt während einer Reise die besonderen Fahrräder aus dem nachwachsenden Rohstoff. Schay und sein Mitgründer Jonas Stolzke sind sofort begeistert. Schon immer wollten sie ein eigenes Unternehmen gründen, was mehr ist als ein „klassisches Unternehmen“, es soll einen Mehrwert für die Gesellschaft bieten. Nach ca. 1,5 Jahren Entwicklung vertreibt die my Boo GmbH ihre Bambusfahrräder bei mittlerweile über 200 Fachhändlern weltweit. Die komplette Montage der Bikes erfolgt in Kiel, ebenso gibt es einen großen Showroom, der zu ausführlichen Probefahrten einlädt.
In Ghana ist bis heute eine große Produktion mit über 40 fest und fair bezahlten Arbeitsplätzen entstanden. Die dort erzielten Erlöse fließen in Bildungsprojekte. Seit Herbst 2019 wird damit die „Yonso Project Model School“ betrieben. Wer sich engagieren möchte, kann den „my Boo Ghana School e.V.“ unterstützen. Informationen: www.mybooghanaschool.de
„Oder man entscheidet sich einfach für ein faires Fahrrad aus Bambus von my Boo“, empfiehlt Penke. Die Modellpalette von my Boo umfasst klassische City- und Trekkingräder, sportliche Modelle wie Mountainbikes und selbstverständlich auch E-Bikes. Eine Modellübersicht und noch mehr Hintergründe zur Firma gibt es hier: www.my-boo.de
my Boo Showroom
Neufeldtstraße 7
24118 Kiel
Tel. 0431/22139260
www.my-boo.de
