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10 Jahre Schwentinental

… und morgen wird gefeiert!

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Bürgermeister der Stadt Schwentinental: Michael Stremlau. FOTO: HFR

10 Jahre Schwentinental

Am 1.3.2018 ist unsere Stadt Schwentinental 10 Jahre alt geworden. Das erste runde Jubiläum! Dieses Ereignis wollen wir mit allen Bürgerinnen und Bürgern sowie einer Vielzahl von geladenen Gästen am morgigen Sonntag, 4. März, ausgiebig feiern. Das Festzelt haben wir dabei wieder an der gleichen Stelle – auf der ehemaligen Ortsgrenze in der Klausdorfer Straße – aufgebaut, an der schon vor zehn Jahren die Fusion gefeiert wurde.Eine erste kleine Tradition, die dazu anregen soll, den Blick zurückzuwerfen. Vor zehn Jahren haben sich die beiden Gemeinden Klausdorf und Raisdorf dazu entschlossen, sich künftig zu einer Stadt zusammenzuschließen, um gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft besser bewältigen zu können. Stadtgründungen sind in heutiger Zeit eher selten und immer auch etwas Besonderes – sie erfordern Mut, Optimismus und sind manchmal auch etwas schwierig und mühselig, das haben wir in den vergangenen zehn Jahren erfahren müssen. Aber mit viel gutem Willen, der nötigen Geduld, der Bereitschaft, aufeinander zuzugehen und mit gemeinsamen Erlebnissen und Erfolgen wächst auch langsam die gegenseitige Wertschätzung und das Vertrauen. Hier sind wir schon ein großes Stück vorangekommen.Viele Bürgerinnen und Bürger fragen mich, ob die beiden Ortsteile in den letzten Jahren zusammengewachsen sind. Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Unsere geographische Lage entlang der wunderschönen Schwentine, aber durchschnitten von zwei vielbefahrenen Bundesstraßen und der Bahnlinie, erschwert es, einen gemeinsamen Ortsmittelpunkt auszumachen. Auch haben beide Ortsteile ihre ganz eigene Attraktivität und Individualität, die es zu respektieren und zu bewahren gilt. In Politik oder Verwaltung, in Vereinen und Verbänden und anderen wichtigen Institutionen wird zusammen an der Gestaltung und Entwicklung unserer Stadt gearbeitet. Wir haben die gleichen Vorstellungen, wenn es darum geht, das Leben und Arbeiten in Schwentinental kinder- und familienfreundlich sowie seniorengerecht zu gestalten mit einer guten Infrastruktur und attraktiven Freizeitangeboten, umgeben von einer herrlichen Natur. Was unsere Stadt zudem auszeichnet, ist ein sehr großes ehrenamtliches Engagement. Und zwar in beiden Ortsteilen. Auch hier ist die Zusammenarbeit in den letzten Jahren, insbesondere vor dem Hintergrund großer Herausforderungen wie der Flüchtlingsintegration, intensiviert worden. Es wird kooperiert und miteinander gearbeitet, ohne dies groß herauszustellen. Man hilft sich gegenseitig in Schwentinental. Ganz selbstverständlich. So ist das bei uns.Was sind schon zehn Jahre für eine Stadt? Fast gar nichts, wenn man dies mit anderen Städten in der Umgebung vergleicht, die auf eine Entstehungsgeschichte von mehreren hundert Jahren zurückblicken können. Und doch haben wir in dieser verhältnismäßig kurzen Zeit viel erreicht. Wir sind eine familienfreundliche Stadt, die jungen Familien von der Kinderbetreuung über gute Schulen bis hin zu einem attraktiven Freizeitangebot viel zu bieten hat und deren Einwohnerzahl vor diesem Hintergrund auch stetig ansteigt. Darüber hinaus ist Schwentinental ein begehrter Wirtschaftsstandort geworden, der noch weiter wachsen wird und auch zukünftig vielen Menschen einen Arbeitsplatz bietet. Diese Stärken werden wir in Zukunft noch weiter ausbauen und weitere Wohn- und Gewerbegebiete entwickeln. Aber auch für unsere Seniorinnen und Senioren werden wir auf der Basis der Sozialraumanalysen zusätzliche Angebote schaffen, damit sie sich weiterhin in ihrer Stadt wohl und gewertschätzt fühlen. Auch bringt unsere Größe eine Stärke und Stimme mit sich, die sich positiv in der Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Umland zeigt. Diesen Vorteil werden wir für unsere Bürgerinnen und Bürger weiterhin nutzen.Was die Zukunft angeht bin ich jedenfalls sehr optimistisch. Wenn wir weiterhin mehr auf Gemeinsamkeiten setzen und nicht länger das Trennende herausstellen, werden wir auch zukünftig alle von dieser historischen Entscheidung von vor zehn Jahren profitieren. Wir wachsen weiter zusammen und das auf zwei sehr stabilen Beinen, von denen jedes gleichermaßen gebraucht und geschätzt wird. Und jetzt lassen Sie uns zusammen feiern. Lernen wir uns noch besser kennen und freuen wir uns, dass wir es so weit geschafft haben.Ihr Michael Stremlau

„Optik Erben ist seit mehr als zehn Jahren mit großem Engagement für Augenoptik das einzige Fachgeschäft in Schwentinental. Wir sind Ihr Ansprechpartner für Qualitätsbrillengläser, Brillenmode, Kontaktlinsen und Passfotos sowie den gesamten Service rund um die Brille!“

Thorsen Sußner, Optik Erben

„Uns gefällt der Branchenmix hier in Schwentinental, und das nicht erst seit zehn Jahren! Außerdem sind wir hier gut erreichbar, unser Umzug fand deshalb innerhalb Schwentinentals statt!“

Hennig Miede, KeraMiede Fliesenhandel

Erfolgsgeschichte Ostseepark

… und morgen wird gefeiert!-2

Ein wirtschaftlicher Anziehungspunkt für Schwentinental ist das Gewerbegebiet Ostseepark – und das seit über 40 Jahren. Der Ostseepark steht für eine Erfolgsgeschichte, die bereits Ende der 1960er-Jahre begann. Die damalige Gemeinde Raisdorf begann, Industrie- und Handwerksbetriebe anzusiedeln, um Arbeitsplätze zu schaffen. Doch spätestens mit der Eröffnung des diva-Verbrauchermarktes – dem heutigen real,- - änderte sich 1973 das Ursprungskonzept hin zu einem großen Fachmarktzentrum, das durch Vielfalt und Qualität besticht.

Mode, Handwerk, Möbel, Elektronik, Automobile: Aus den ersten bescheidenen Plänen für ein Gewerbegebiet hat sich eines der größten Einkaufszentren Norddeutschlands entwickelt, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt wie beliebt ist. Der Ostseepark ist mittlerweile eine feste Größe in der schleswig-holsteinischen Einzelhandelslandschaft.

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10 Jahre Schwentinental